Warum ist eine Ausleitungstherapie sinnvoll ?
Die Umwelteinflüsse, denen wir täglich ausgesetzt sind und unsere Lebensgewohnheiten haben sich in den letzten Jahrhunderten stark verändert.
Die zunehmende Durchsetzung von Böden, Wasser Luft und Nahrung mit synthetischen, körperfremden Stoffen (z.B. Unkraut- oder Insektenvernichtungsmittel) führt dazu, dass wir täglich mit einer Vielzahl körperfremder ( unphysiologischer) Stoffe in Kontakt kommen.
Nicht zu vergessen sind natürlich Substanzen, die in Gebrauchsartikeln unseres täglichen Lebens enthalten sind ( Duftstoffe, Konservierungsmittel, Desinfektionsmittel etc.)
Im laufe unseres Lebens werden durch Atmung, Hautkontakt oder Nahrung diese Stoffe vom Körper aufgenommen und können sich im Gewebe einlagern und einsammeln.
Die Folge ist eine zunehmende Belastung der Gewebe, d.h. eine Art Ansammlung von „Mülldeponien“ in unseren Geweben. Diese „Gewebeverschlackung „ kann dazu führen,
dass es zu einer zunehmenden Versäuerung des Gewebes sowie zu einer Einlagerung von Schadstoffen im Gewebe kommt. Dadurch wir letztendlich der Körperstoffwechsel beeinträchtigt und wichtige Lebensfunktionen, wie beispielsweise die Abwehrleistung, reduziert.
In den Geweben des menschlichen Körpers sind die einzelnen Zellen von einer Struktur umgeben, die Grundsubstanz oder Matrix genannt wird. Sie bildet ein die Zellen umgebenes Milieu, das zum Substanz- und Informationsaustausch zwischen den Körperzellen wichtig ist.
Die Grundssubstanz besteht sowohl aus eher flüssigen als auch aus eher festen Komponenten.
Das Grundgerüst ist als eine Art Netzwerk aus Zucker-Proteinkomplexen aufgebaut. Wenn nun Abfall bzw. Abfallprodukte aus den Zellen abgegeben werden, müssen sie durch diese Netzwerke hindurch gelangen, um über die Lymphe bzw. Lymphbahnen abtransportiert werden.
Ein Problem für die optimale Funktion der Grundsubstanz sind neben Schadstoffen unsere Nahrungsprodukte. Durch den übermäßigen Verzehr von Fleisch- und Weißmehlerzeugnissen, z.B. Brötchen, süßes Gebäck kommt es zu folgenden Effekten:
Zum einen entwickelt sich eine Gewebeübersäuerung; der Therapeut spricht von Gewebeazidose. In diesem veränderten Milieu können viele Enzyme nicht mehr optimal arbeiten, d.h. das Stoffwechselgeschehen ist in seiner Funktion beeinträchtigt. Auch die so genannten „Radikale“, das sind besonders aggressive Sauerstoffverbindungen, die Zellwände und sogar das Erbgut schädigen können, können nicht mehr effektiv neutralisiert werden.
Die Übersäuerung und die freien Radikale führen letztendlich zu einer permanenten Irritation des Abwehrsystems. Ferner kommt es dazu, dass Glukosebausteine u.a. an die Struktur- und Vernetzungsproteine der Grundsbausubstanz gebunden werden. Dadurch verändert sich die Netzstruktur der Grundsubstanz. Das Netz wird engmaschiger. Es ist verständlich, dass je stärker dieses Netz verwebt ist, die Wanderung von Abbauprodukten und Schadstoffen umso länger dauert, was eine längere Verweildauer im Gewebe bewirkt. Schadstoffe, wie beispielsweise Schwermetalle, können im Gewebe wichtige Enzymfunktionen blockieren. Weiterhin wird die Gewebeversäuerung verstärkt.
Wie kann eine Belastung des Körpers mit Schadstoffen nachgewiesen werden?
Durch Elektroakupunktur nach Voll (EAV), bioelektrische Funktionsdiagnostik, Blutuntersuchung und Haarmineralanalyse können Schadstoffe nachgewiesen werden.
Die natürlichen Ausleitungssysteme des Körpers
Zur Entsorgung von ungesunden bzw. toxischen Substanzen besitzt der menschliche Körper spezielle Entgiftungs- bzw. Ausgleitungsorgane. Dazu gehören u.a. das Leber-Galle System, das Lymphsystem, die Nieren, das Magen-Darm System und die Haut.
Wie können die Ausleitungen begleitet werden ?
Sie können durch