Amalgamdebatte erhält neue Nahrung
Eine neue Studie aus dem Institut für Umweltmedizin und Krankenhaus-Hygiene des Universitätsklinikums Freiburg besagt, dass Quecksilber als Ursache von kindlichen Entwicklungsstörungen und Autismus in Frage kommt. Die Forscher fanden heraus, dass vor allem die Quecksilberbelastung der Mütter während der Schwangerschaft ein Risikofaktor ist. 2004 fanden die Freiburger Forscher ferner heraus, dass Quecksilber die Entwicklung der Alzheimer Krankheit anregen kann. 80% des Quecksilbers im Körper stamme aus Amalgamfüllungen. Bei Studien an Leichen fanden die Forscher bei Amalgamträgern bis zu zwölffach erhöhte Quecksilbermengen in Niere, Schilddrüse, Leber und Gehirn. Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass "Amalgam weder medizinisch, arbeitsmedizinisch noch ökologisch als sicheres Zahnfüllungsmaterial angesehen werden kann". Dies ist entnommen aus den Mitteilungen des FVDZ
Im Sinne des vorbeugenden Patientenschutzes hatte ich mich schon 1980 entschlossen, kein Amalgam mehr anzuwenden und führe seitdem Amalgamsanierungen inklusive Ausleitungen durch